Das Novotel in Karlsruhe. Zu einem guten Preis gebucht unter Einlösung eines Accor-Vourchers.
Beim Check In sind wir an eine Mitarbeiterin geraten, die extrem wortkarg agiert. Ich meine es waren nicht einmal zwei ganze Sätze.
Das Zimmer wie erwartet für ein Novotel – alles bestens und in Ordnung. Das Frühstück haben wir hier nicht wahrgenommen.
Abends an der Bar haben wir noch unsere Willkommens-Drink Gutscheine eingelöst (und ok, noch eine Runde zusätzlich genossen). Die Mitarbeiter an der Bar super freundlich und aufmerksam.
Beim Check Out hatten wir dann auch eine Rezeptions-Mitarbeiterin, die freundlich und aufgeschlossen mit uns geredet hat.
Zum Neujahrstag zu sechst zum Kaiserpalast nach München.
Chinesisches Buffet – nicht unser erster Besuch im Kaiserpalast. Platz war auch ohne Reservierung noch genug, das Personal wie gewohnt sehr freundlich und aufmerksam, die Getränke schnell am Tisch.
Das Buffet selber, sagen wir mal, war ok. Das Fleisch, vor allem Huhn und Ente, hatte ich deutlich besser in Erinnerung. Ein Highlight schmeckt anders.
Sicherlich werden wir eine längere Besuchspause einlegen.
Nachdem meine Kinder (zumindest nicht alle 3) nicht mehr wirklich Lust auf den Weihnachtsmarkt in Braunschweig hatten, ich aber noch Bedarf hatte, mich etwas mit ihnen zu unterhalten suchten wir das Café Zeit auf.
Glück gehabt, den letzten Tisch ergattert (in den Braunschweiger Restaurants gab es schon lange keine Tische mehr zu reservieren).
Auch hier – nicht mein erster Besuch – wieder alles bestens. Sehr freundlicher, aufmerksamer Service – angenehme Preise.
Nachdem wir an der Kasse erfahren mussten, dass unser Groupon-Gutschein erst ab 01.04.2018 gültig ist (von Groupon habe ich jetzt auch wirklich genug) haben wir von der sehr hilfsbereiten Kassierin ein tolle Hilfe bekommen.
So kamen wir in den Genuss einer 3-Stunden-Karte für zwei zum Preis von einer Person.
Nun zum Badehaus als solches.
Warmbadetag. Für meinen zum Besuchszeitpunkt geschundenen Rücken war das perfekt. Noch nie war ich in einem Schwimmbecken mit einer derart hohen Temperatur. Herrlich. Das war ein guter Start.
Die Sauna-Landschaft dagegen ist eher durchschnittlich. Einige wenige sehr kleine Sauna-Kabinen, das alles sehr dunkel. Wenig einladend.
Auch der Ruhebereich und der Servicebereich wenig einladend.
Getränke nur gegen Bargeld – in einer Sauna nunja.
Ein weiterer interessanter Erfahrungspunkt unserer Reisen – eine Wiederholung in Bad Meinberg wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht geben.
Über das Wochenende privat in München – kurzer Hotelwechsel, nur kurz ums Eck.
Wie ein „Stammgast“ wurde ich allerdings nicht behandelt. Es fing schon beim Check-In an. Irgendwie hat der Hotelmitarbeiter überhaupt nicht verstanden, was ein Doppelzimmer ist. Mehrfach musste ich ihm erklären, das ich keine zwei Einzel-, sondern ein Doppelzimmer haben möchte (wie es auch reserviert war).
Dann das Zimmer. Nummer 108. Direkt gegenüber vom Fahrstuhl, direkt an der Bus- und Straßenbahnhaltestelle. Wirklich suboptimal.
Eine Empfehlung war die Zimmerzuweisung jedoch nicht. Also dieses mal Daumen runter.
Eine große Shopping-Runde im Designer Outlet im niederländischen Roermond. Nicht unser erster Besuch hier und garantiert auch nicht unser letzter Besuch.
Alle vier sind wir fündig geworden und glücklich und zufrieden durch die Gassen gewandert.
Ein tolle Idee, mit tollen Shops und freundlichen Mitarbeitern.
Samstagabend mit Freunden zum Gasthof Seiling in Telgte. Der reservierte Tisch stand wie versprochen zur Verfügung, Essen, Getränke und Service wieder einmal einwandfrei.
In Anbetracht des bescheidenden Wetters haben wir mit unseren Freunden beschlossen, einen Ausflug ins CentrO nach Oberhausen zu unternehmen.
Dort angekommen mussten wir zunächst feststellen, dass wir ganz offensichtlich nicht alleine auf diese Idee gekommen sind.
Es war wahnsinnig voll – dazu bereits umstellt von einem Weihnachtsmarkt, der in IKEA-Manier angelegt ist. Sprich, abkürzen bei schlechtem Wetter nicht möglich.
Die Einkaufsmöglichkeiten wie erwartet gut – der Weihnachtsmarkt dagegen wegen der Aufbau-Struktur eher nervig.
Freitagabend Essen gehen mit Freunden – als Treffpunkt ein Ort irgendwo in der Mitte unserer Wohnorte.
Mexikanisch war das grundsätzliche Motto des Abends.
Und ich muss sagen, ich war überwiegend positiv beeindruckt. Die Location wirklich stilvoll – sehr gemütlich. Das Essen, im mittleren Preissegment, auch sehr sehr lecker und reichliche Portionen.
Die Getränke, vor allem die Getränkepreise, auch moderat.
Einzig die noch „neue“ Bedienung hat noch etwas Lernbedarf, aber wir haben ja alle mal irgendwo begonnen 🙂
Die Casa Gonzales bekommt auf jeden Fall eine Weiterempfehlung.
Die Familie dort ist an Freundlichkeit nicht zu überbieten, der Döner immer wieder fantastisch und das Ganze zu unschlagbar günstigen Preisen (keine Berliner Eck-Dönerbude)
Auch hier wird der nächste Besuch nicht in allzu großer Entfernung liegen.
Unsere Premiere einer Buchung über sonnenklar.tv. Die Hotelkette Labranda, welche zu sonnenklar gehört war gebucht.
Ankunft gegen 01.45 Uhr Ortszeit. Der Check-In war dann im nachhinein betrachtet schon fast das negative Highlight. Relativ unorganisiert – desinteressiert wurden wir abgefertigt.
Dann rauf auf das Zimmer – Meerblick gebucht – Meerblick bekommen. Das Zimmer selber nicht auf dem aller neuesten Stand, aber alles vollkommen in Ordnung. Der sensationell schöne Meerblick (ehrlich gemeint) wurde dann am Morgen deutlich – klasse.
Die Woche mal kurz zusammengefasst:
Positiv:
– Das Essen vom Frühstück bis zum Abendbuffet lecker
– Das Personal durchweg freundlich und engagiert
– Das Wetter durchweg strahlend blauer Himmel
– Getränke in ausreichender Menge und Vielfalt (und lecker)
– Der Strand wie beschrieben (Sand Kies)
– Immer Liegen bekommen
Negativ:
– WLAN (ok, Urlaub) selten und wenn dann schwach erreichbar
– Zu oft Plastikbecher bei den Getränken (nicht nur am Strand)
– Einflugschneise (wussten wir vorher)
– Check-In und Check-Out desinteressiert (und auch das Rezeptionspersonal fällt eher negativ aus der Reihe)
Fazit:
Preis-Leistungs-Verhältnis optimal. Wir haben uns rundrum wohl gefühlt, erholt und die Tage genossen.
Was für ein Abend im Restaurant Philippion in Gehrden. Spontan angereist (noch am Mittag ahnten wir gar nicht, dass wir den Abend und die Nacht in Gehrden verbringen werden) landeten wir dort. Nicht unser erster Besuch in diesem Restaurant, aber am Ende ein legendärer Besuch.
Zum einmal mehr sehr leckeren Essen kamen derart viele Ouzo – lange nicht mehr so viel davon genossen.
Den geplanten Abschlussdrink bei unseren Freunden daheim haben wir dann ausgelassen, den Einschlag auf der Matratze habe ich schon gar nicht mehr gespürt.
Nach der Anreise in die Ferienwohnung war ich mit meinen drei Kindern im Restaurant Pelagos (griechisch) in Schwabmünchen, unweit der Ferienwohnung (keine 10 KM).
Kurzes Fazit ohne weiter darauf einzugehen, eine neue Erfahrung der besonderen Art, in meinen Augen eines der schlechtesten Restaurants in Deutschland. Selten so schlecht (Qualität, Freundlichkeit und Wartezeit) gegessen wie hier.
Zum Abschluss des Samstag-Abends ging es dann wieder in die Linie 10 in Gehrden. Für uns ein kleines neues Erlebnis, der Pächter der Lokalität hatte in der Zwischenzeit gewechselt.
Auch unter dem neuen Pächter ein gelungener Besuch, sehr aufmerksam und freundlich. Wir kommen bestimmt gerne wieder.
Um dem Renovierungs- und Organisations-Stress der letzten Monate zu entfliehen, haben wir uns relativ kurzfristig entschlossen unser Lieblings-Hotel in Hammamet / Tunesien für eine Woche zu besuchen.
Am Samstag 10.06.2017 ging es vom Flughafen Hamburg auf die Reise nach Hammamet. Pünktlich und gut brachte uns die TunisAir nach Hammamet.
Im Hotel angekommen wurden wir als Stammgäste (es ist unser dritter Besuch dort gewesen) sehr freundlich empfangen.
Das Zimmer, wir hatten dieses mal mit Meerblick gebucht, ein Traum. Der Blick raus auf das Mittelmeer inkl. Meeresrauschen unglaublich schön.
Großartige Änderungen zu unseren Besuchen zuvor gab es keine. Einzig die dieses Jahr vorherrschende Mückenplage war sehr störend. Das Essen hatte leicht nachgelassen, aber satt wird man dort immer und meist ist es auch recht lecker.
Mit vielen anderen Gästen sind wir häufig und regelmäßig in angenehme Gespräche gekommen, was dem Urlaub noch eine gewisse Würze gab.
Es war definitiv nicht unser letzter Besuch dort. Wir kommen gerne wieder.
Nach zweistündigem Kegeln mit meinen Kinder, meiner besseren Hälfte und ihrem älteren Sohn ging es zum Tagesabschluss ins Steakhaus Argentina in Peine.
Wir hatten für 5 Personen reserviert, sind zu siebt angekommen – mit viel Freundlichkeit und Flexibilität wurde uns dennoch ein schöner Abschluss ermöglicht.
Das Essen wirklich ausgezeichnet, im mittleren Preisniveau. Obwohl das Restaurant komplett ausgebucht war, kann man auch die Wartezeiten als wirklich gut bezeichnen.
Zum Shoppen ging es am Vatertag nach Roermond in die Niederlande in Outlet Center.
Viele neue Geschäfte haben dort seit unserem letzten Besuch eröffnet, so war die Spannung groß.
Angekommen gab es bei Kamps erst einmal einen Kaffee – inkl. Sitzplatz in der Sonne – Start geglückt.
Gute drei Stunden sind wir dann durch die einzelnen Geschäfte, ich selber habe leider dieses mal nichts Neues für mich gefunden (brauchte aber auch nicht wirklich etwas).
Die neuen Stores – nunja – einige davon wirklich zwar mit „Namen“, aber drin wie eine echte Reste-Rampe. Damit hat sich das Outlet-Center keinen großen Gefallen getan. Auch so (vielleicht waren wir mittlerweile auch zu oft dort) keine echten Hightlights mehr.
Fazit: Wir haben zwar was gekauft, aber gleichzeitig beschlossen, zur nächsten Shopping-Tour mal ein anderes Outlet zu probieren.
Nachmittags sind wir dann die rund 70 Kilometer Richtung Harz gefahren. An der Station Drei Annen Hohne haben wir das Auto geparkt und sind mit der Harzer Schmalspurbahn, einer alten Dampflok, auf den Brocken gefahren.
Es war eine sehr interessante Fahrt mit teilweise tollem Blick in den Harz und das Harzvorland. Den Fahrpreis von 41 Euro pro Person für eine Hin- und Rückfahrt muss aber berücksichtigen.
Auf dem Brocken angekommen, hier lag noch Schnee, haben wir bei bestem Wetter einen super schönen Ausblick genossen.
Weitere 2,50 Euro haben wir für den Besuch der Ausblicksplattform investiert, hier ging es noch einmal 8 Etagen in die Höhe. Ein tolles Panorama, welches man bei schönem Wetter genießen kann. In der siebten Etage haben wir uns dann im Brockenhotel noch gestärkt, ehe es am frühen Abend wieder mit der vorletzten Bahn zurück zur Haltestelle und damit zum Auto ging.
Im Dealpreis enthalten war der Besuch der Salzland Center Therme.
Auch hier von außen ein meist unterschiedlicher Eindruck als von innen. Ein gepflegtes Schwimmband mittlerer Größe, mit Freizeitbecken, Kinderbecken, Schwimmbecken und Whirlpool. Vom Kinderbecken abgesehen haben wir alles ausprobiert und für gut befunden.
Nach dem Schwimmbad sind wir ins Obergeschoss in die Sauna-Landschaft. Hier gibt es vier Saunen, einen Ruhebereich und ein Kaltwasserbecken. Samstagvormittag war nicht viel los (mit uns waren vier Besucher in der Sauna-Landschaft) – wir hatten also alle Zeit und Ruhe uns hier zu erholen und die Saunen zu genießen.
Nachdem wir gegen 19 Uhr in Stassfurt angekommen sind, wollten wir den Abend „nur“ noch etwas essen. In Ermangelung an Ortskenntnissen haben wir das Navi im Auto befragt und uns spontan für ein chinesisches Restaurant entschieden.
An der Adresse angekommen, die ersten beiden Überraschungen. Das Restaurant war in der zweiten Etage eines Wohn- und Geschäftshauses, der Eingang wie in ein Mehrfamilienhaus, mit nur kurzer Lichtdauer. Barzahlung im Restaurant ist obligatorisch, Karten werden nicht akzeptiert.
Positiv: wirklich leckeres Essen mit sehr freundlichem Personal und das Ganze zu günstigen Preisen. Von der gewöhnungsbedürftigen Lage abgesehen, ein empfehlenswertes Restaurant.
Das letzte März-Wochenende haben wir genutzt mal wieder einen HRS-Deal auszuprobieren. Dieses mal führte uns der Deal nach Stassfurt in Sachsen-Anhalt, etwa 70 Kilometer östlich vom Harz.
Von außen macht das Hotel nicht allzu viel her, von innen ist alles sauber und modern.
Das Zimmer groß genug, gut klimatisiert mit vernünftigem Badezimmer. Einzig die getrennten Betten haben uns gestört.
Ein gutes Frühstück war im Preis inklusive, ebenso wie der Parkplatz und WLAN. Auch der Besuch des Salzland-Center, Schwimmband und Sauna, waren Bestandteil des Deals (siehe gesonderter Beitrag).
Am Samstagabend haben wir das Abend-Buffet im Hotel genossen, für 15,90 Euro gut bürgerliches, leckeres, Essen all you can eat.
Besonders hervorzuheben bleibt noch das durchgängig sehr freundliche und kompetente Personal. Wir haben uns sehr wohl gefühlt.
Am 11. März war ich mit zweien meiner Kinder in der ZOOM Erlebniswelt in Gelsenkirchen.
Eine Art Lehr-Zoo, welcher in drei Bereiche eingeteilt ist. Alaska, Afrika und Asien. Wobei Alaska der interessanteste Bereich ist. Der Eintrittspreis ist unangemessen hoch für die Gegenleistung (Erwachsene 21,50 Euro, Schüler 16 Euro und Kinder 14 Euro).
Wir hatten Spaß, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis passt überhaupt nicht. Wenig Tiere, viele ungepflegte und nicht besetzte Gehege.
Im Rahmen eines Wochenend-Ausflugs nach Bielefeld (ein wenig Bummeln und schauen was es da so gibt) haben wir uns im Café Knigge in der Bielefelder Innenstadt gestärkt.
Nach einem guten Kaffee und einem wirklich leckeren Stück Kuchen haben wir unseren Besuch im Café mit einem Glas Prossecco ausklingen lassen, auch der war lecker.
Preislich eher im gehobenen Segment zu finden, aber Qualität und Freundlichkeit haben zu überzeugen gewusst.
Für eine private Übernachtung (nicht ganz ohne dienstlichen Hintergrund) suchte ich ein preiswertes Hotel – das dann aber doch nicht zu schlecht bewertet war.
Gefunden habe ich das Hotel Glashütten im gleichnamigen Ort. Die Übernachtung zu 39 Euro – die Erwartungshaltung war entsprechend gering.
Aber ich wurde nicht enttäuscht. Klar, die Zimmer (Renovierungsarbeiten im Hotel laufen!) sind nicht groß und auch nicht bestens ausgestattet, aber an sich fehlt es an nichts. Gutes WLAN, Wasserkocher, Flachbildfernseher – alles da.
Das Badezimmer dann im Charme der 70er-Jahre, gut das war nun doch zu erwarten – also, auch hier eigentlich alles gut.
Es gibt auch eine Bar und ein Restaurant, das Restaurant hatte leider Ruhetag, die Bar war angenehm, nette Gäste, freundliches Personal (wie im ganzen Hotel). Bierpreis 2 Euro ist auch für ein Hotel sehr gut.
Das Frühstück nicht riesig, aber auch hier alles da – 8 Euro sind wirklich sehr angemessen. Auf Wunsch gibt es Rührei oder Spiegelei.
Komme ich privat wieder in diese Gegend, durchaus eine weitere Übernachtung wert!
Um über den Jahreswechsel der deutschen Kälte zu entfliehen, haben wir uns relativ spontan entschieden, eine Woche im Grand Resort Hurghada zu verbringen.
Der Hinflug ging am 30.12.2016 um 08.00 Uhr mit Germania nach Hurghada. Mit einem Airbus A319 der angenehmeren Ausführung war es ein bequemer ruhiger Flug.
In Hurghada gelandet kamen wir nach einem kleineren Fußmarsch durch das Flughafengebäude zum Visa-Ticket-Schalter. Hier erwischt einen dann leider die erste ägyptische Abzocke! Offiziell verlangt werden 25 US-Dollar als Visums-Gebühr was nach ägyptischer Umrechnung 28 Euro macht. Nicht ärgern … wir sind am Anfang unseres dringend erforderlichen Erholungsurlaubs.
Nach der recht schnell Gepäckabfertigung dann raus, die Reise war mit ETI gebucht, den Transferbus suchen, Nummer 20, schnell gefunden, kein Problem.
Als alle Mitreisenden an Bord waren, dann Teil 2 (noch kann ich mitzählen) der typischen ägyptischen Verhaltensweise. Wir von ETI sind die Guten – alle außerhalb des Hotels sind die Bösen. Nunja, können wir aus unseren bisherigen Ägypten-Reisen nicht bestätigen – lass ihn reden. Samstag 10 Uhr sollen wir unsere „Einführung“ haben (wir wissen schon was da kommt).
Nach knapp 10-minütiger Fahrt sind wir dann im Hotel angekommen. Auch hier noch einmal eine kurze Ansprache des ETI-Reiseleiters – die Check-In Unterlagen sind auszufüllen. Wo gibt es All-In-Getränke und Essen und wo nicht, wo sind die ETI-Mitarbeiter, bla bla – Ok, schnell erledigt. Aber was ist das? Ungefähr 30 Pärchen sind angekommen, alle wollen einchecken und ganze zwei (2) Mitarbeiter an der Rezeption (in Hakuna-Matata-Haltung). Und schon kommt Teil 3 der dieses mal extremen Abzocke-Versuche: wollen Sie nicht ein Zimmer-Upgrade? Nur 40 Euro pro Person. Wollen Sie nicht unser besonderes 5-Gänge-Silvester-Menü? Nur 45 Euro pro Person. Nein, wollen wir nicht. Wir sind seit 12 Stunden unterwegs, wollen ins Zimmer uns kurz frisch machen und die restliche Sonne erhaschen.
Nach dem wir dann endlich Zimmer 1455 erreicht haben (Poolblick) die erste Überraschung. Im (großen) Kleiderschrank nur eine elend lange Kleiderstange, keine Ablagefächer und an der Stange immerhin sechs (6) Bügel…
Raus an den Pool (brrr kalt) – Durst – Bier & Cocktail lecker und genießbar.
Abendessen dann (wir haben die Woche ausschließlich das Hauptrestaurant -Buffet- für Abendessen genutzt) das erstmal am Buffet. Überraschend und angenehm lecker. An der Orange Bar den Abend ausklingen lassen … der Anfang war gut.
Samstag 31.12.2016 – 10 Uhr Veranstaltung ETI. Meine Güte im Konferenz-Center. Gefühlt 100 Teilnehmer. Nach 5 Minuten sind wir gegangen. Hauptanliegen, wie zu erwarten war, ETI wollte Ausflüge verkaufen (die außerhalb des Hotels 30-50% günstiger sind!) und draußen Sonne. Entscheidung klar pro Sonne. Wie wir später von Mitreisenden erfuhren, dauerte die kurze Einführung 90 Minuten.
Die Silvesterparty am Abend war – naja. In der Grand Mall (ohne Reservierung kaum Platz und für eine Reservierung musste man Wein oder Sekt zu 25 Euro pro Flasche kaufen) lief zunächst Live Musik, die gar nicht schlecht war. Je näher der Jahreswechsel kam um so „traditioneller“ wurde die Party. Wir sind dann gegangen, nachdem ewig dieser Tanz mit dem leuchten Gewand aufgeführt wurde. Am Strand war auch Party. Feuerwerk ok, aber auch hier nur Platz wenn man für 25 Euro Sekt kaufte. Und die Mitarbeiter bezeichneten alles als „balla balla“.
Die folgenden Tage – vor allem dem Wind geschuldet – verbrachten wir hauptsächlich in der Hotelanlage – hin und wieder ein Spaziergang außerhalb der Anlage.
Am 06.01.2017 ging es dann wieder nach Hause. Um 11:40 Uhr wurden wir am Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht. Abflug war 14:40 Uhr – also Zeit genug. Nun haben die Ägypter wohl viel Angst aber wenig Ausstattung. Also überspielt man dieses mit endlosen Ausweiskontrollen.
Der Ablauf am Flughafen:
– Angekommen – erste lange Schlange: Kofferkontrolle – Handgepäckkontrolle – Scanner – Ausweiskontrolle 1
– Einchecken bei der Fluggesellschaft (naja freundlich ist anders) – Ausreisevisum ist auszufüllen – Ausweiskontrolle 2
– Ausgang zum Gate – Ausreisevisum vorzeigen – Ausweiskontrolle 3
– Station 4: Ausreisevisum vorzeigen – Stempeln im Reisepass – Ausweiskontrolle 4
– Station 5: Visum abgeben – Ausweiskontrolle 5
– Boarding (100 Meter Busfahrt): Ausweiskontrolle 6
– Verlassen Gebäude (zum Bus): Ausweiskontrolle 7
– Einsteigen Flugzeug (Treppe): Ausweiskontrolle 8
Abflug 🙂 Die Anzahl der Ausweiskontrollen ist absolut rekordverdächtig!
Zusammenfassung:
Positiv:
Essen im Hauptrestaurant (subjektiv) gut und abwechslungsreich
Waterfront Snack sehr zu empfehlen – leckere Burger
überwiegend sehr freundliches aufmerksames Personal
Negativ:
Hygiene: Gläser werden kurz ausgespült aber nicht abgewaschen
Teller und Tassen im Hauptrestaurant nicht sauber
Zimmerreinigung unterdurchschnittlich
alles sehr dunkel gehalten
Renovierungsstau an allen Enden
Zuviele Verkaufsaktiviäten auch im Hotel
Aufdringliches (und nicht immer ehrliches) Reiseleiter-Personal
Fazit:
Es war unter dem Strich eine erholsame Woche. Das Hotel selber können wir nicht weiterempfehlen. Ob wir noch einmal eine Reise mit ETI buchen ist auch eher unwahrscheinlich.
Hier nun noch Fotos aus dem Urlaub 🙂
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